Zur Weihnachtszeit wird auch oft Geld verschenkt, doch was nach Weihnachten damit machen, wenn man es nicht gleich ausgeben möchte? Auf die Bank bringen! Aber je nachdem zu welcher Bank man das Geld bringt kann das Geld entweder der Umwelt zu Gute kommen, oder sie auch zerstören. Wer sein Geld bei einer sogenannten Ökobank zwischenparkt kann damit aktiv was gegen den Klimawandel machen.
Doch was macht eine Ökobank anders als andere Banken?
Im Grunde genommen arbeiten Ökobanken fast wie konventionelle Banken. Denn sie bieten auch klassische Möglichkeiten der Geldanlage, wie Girokonten, Spar- und Tagesgeldkonten an. Zudem sind Kredite und Aktendepots möglich. Ökobanken erwirtschaften auch wie konventionelle Banken Gewinne. Jedoch steht bei Ökobanken das ökologische Konzept vor der Gewinnabsicht. Je nach Bank gibt es neben der Ökologie auch noch andere starke Kriterien bei der Geldanlage: Viele schließen den Rüstungsmarkt und Unternehmen mit wenig sozialen Aspekten aus. Welche Ökobanken gibt es ?
GLS Bank
EthikBank
Triodos Bank
Tomorrow
Die Sparkasse und Volksbank sind nur eingeschränkt zu empfehlen, da die einzelne örtliche Bank zwar nicht in umweltschädliche Sachen investiert, aber die DEKA-Investment – an der alle Sparkassen in Deutschland beteiligt sind – in Kohle und Rüstung investiert.